Vorteil Kostenersparnis

Finanzierungskonzept


Eine Überlegung ist, dass die mit der Dualen Integration verbundenen Kosten zu einem nicht unerheblichen Teil durch die Arbeitsleistung des Kandidaten finanziert werden können.


Aufgrund der sehr unterschiedlichen Konstellationen ergeben sich entsprechend unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten.


DUALINTEG unterstützt hier mit Vorschlägen.

Beispiel für ein Finanzierungskonzept "Herkunftsland ist Niedriglohnland"


Das für die Beschäftigung in Deutschland vorgesehene Gehalt wird in dieser Musterkalkulation mit 100% angesetzt.


Da der Kandidat während der Dualen Integration die Hälfte seiner Zeit mit dem Erlernen der deutschen Sprache (und ggf. weiteren Integrationsmaßnahmen) verbringt, kann er auch nur die Hälfte seiner Arbeitsleistung für den Arbeitgeber erbringen. Das Konzept geht also davon aus, dass 50% der regulären Arbeitskosten eine Gegenleistung erfahren und damit zur Verfügung stehen.


Wiederum die Hälfte davon entspricht (im Fall Niedriglohnland) dem normalen Jahreslohn eines Bewerbers. Damit kann er - auch bei einer Teilzeitbeschäftigung - seine üblichen Lebenshaltungskosten bestreiten. Die andere Hälfte kann dann für die wesentlichen Kosten während der Dualen Integration verwendet werden.


Dies sind insbesondere Ausgaben für Sprachkurse und Servicekosten für den Employer of Record.

Gruppierung von Kandidaten


DUALINTEG ist bestrebt, das oben beschriebene Prinzip der dualen Integration möglichst auf eine ganze Gruppe von Kandidaten anzuwenden.


Dadurch können die notwendigen Schulungen (insbesondere Deutschkurse) gebündelt und der damit verbundene Aufwand reduziert werden.


Im Idealfall gilt dies auch für fachliche Einarbeitungsthemen.

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